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Auf zur Kometenjagd: Rosetta aus Kälteschlaf erwacht

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Nach 2,5 Jahren meldet sich Raumsonde bei der ESA zurück Sonnensystem/Darmstadt/Dresden, 20. Januar 2014: Im Darmstädter ESA-Kontrollzentrum dürften heute Abend einige Sektkorken knallen: Nach zweieinhalbjährigem Tiefschlaf ist die Sonde „Rosetta“ wieder erwacht und hat sich 19.18 Uhr mitteleuropäischer Zeit bei der europäischen Raumfahrtagentur zum Dienst zurückgemeldet. Sie bricht nun zum Kometen „Churyumov-Gerasimenko“ auf. Dort soll sie im August ankommen und drei Monate später – voraussichtlich am 11. November 2014 – das Landemodul „Philae“ auf der Kometenoberfläche absetzen. Tiefschlaf sollte Energie für neuen Schwung sparen „Rosetta“ war im Jahr 2004 von der Erde gestartet und hatte mehrmals Erde und Mars umrundet, um Schwung für ihre Reise in das äußere Sonnensystem zu nehmen. Die ESA-Ingenieure hatten die Sonde im Juni 2011 in Tiefschlaf versetzt, um Energie für den nächsten Schwung zu sparen. In dieser Zeit waren nur der Bordcomputer und ein paar kleine Heizungen aktiv. Eine interne Uhr hat „Rosetta“ heute wieder geweckt. Erweckungs-Video (ESA): Kälte und Strahlung strapazieren Technik Das klingt wie eine selbstverständliche Aufgabe, aber wer sich an den Film „Apollo 13“ erinnert, weiß, dass …

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